Wurzelspitzenresektion in München

Wurzelspitzenresektionen bei Ihrer Endodontie-Spezialistin

Mit Wurzelspitzenresektionen lassen sich kranke Zähne retten, die von einer Entzündung der Zahnwurzelspitze betroffen sind und bei denen eine Wurzelkanalrevision nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat. Gerne erklären wir Ihnen Details über den Ablauf der Wurzelspitzenresektion (WST) in unserer Praxisklinik in München.

Inhalt

  1. Ablauf
  2. OP
  3. Risiken
  4. Kosten

Was Sie in unserer Praxisklinik in München erwartet

  • Spezialistin für Wurzelbehandlungen:
    Zahnärztin Frau Dr. Basel ist eine der wenigen zertifizierten Endodontologen in München. Sie hält einen Master of Science in Endodontie, ist ein Gründungsmitglied der „Gesellschaft der Master für Endodontie“ und führt ausschließlich Behandlungen an der Zahnwurzel durch.
  • Leistungsstarkes OP-Mikroskop:
    Dank einer 24-fachen Vergrößerung ist häufig eine zuverlässige Entfernung auch sehr filigraner Wurzelspitzen möglich. Die Erfolgsaussichten liegen bei 90 bis 94 % statt bei 60 bis 65 % wie bei Standard-Wurzelspitzenresektionen
  • Videobrille:
    Sie können entspannt einen Film anschauen, während wir Sie versorgen.
  • Schmerzfreie Behandlung:
    Dank jahrelanger Erfahrung und einem hohen Spezialisierungsgrad ist die Versorgung in der Regel schmerzfrei. Sie erhalten eine Lokalanästhesie, Angstpatienten auf Wunsch auch eine Sedierung oder eine Vollnarkose.

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Wann ist eine Wurzelspitzenresektion nötig?

Wurzelbehandlungen sind heutzutage dank der elektronischen Längenmessung sehr erfolgreich. Dennoch kann es zu einer erneuten Entzündung der Zahnwurzel kommen – etwa aufgrund einer undichten Füllung oder einer sehr komplexen Wurzelkanalanatomie. Ist bereits abzusehen, dass eine Revisionsbehandlung nicht zum gewünschten Erfolg führen wird, kann die Wurzelspitzenresektion die bessere Wahl sein. Auch bei einer Zyste an der Zahnwurzel oder einer Wurzelfraktur im unteren Ende der Zahnwurzel ist die Wurzelspitzenresektion das Mittel der Wahl, um so viel natürliche Zahnsubstanz wie möglich zu erhalten.

Wie läuft eine Wurzelspitzenresektion ab?

Über einen kleinen Zahnfleischschnitt entfernen wir die Entzündung (oder auch die Zyste) zusammen mit den letzten drei Millimetern der Wurzel. Daraufhin versiegeln wir den infizierten Wurzelkanal von der Wurzelspitzenseite mit einem biologischen Zement (MTA) und füllen den entstandenen Hohlraum im Kieferknochen auf Wunsch wieder mit künstlichem Knochen auf. In manchen Fällen wird der Zugang zur Wurzelspitze des erkrankten Zahnes mit einer Membran oder einem Zahnfleischtransplantat versiegelt.

Alle Infos in der Übersicht

 

Dauer der WSR:

rund 30 Minuten

Arbeitsunfähigkeit:

2 – 4 Tage

Abklingen der Schwellung:

meist nach spätestens 7 Tagen

Schmerzen nach der WSR:

wenige Tage

Mirkochirurgische Wurzelspitzenresektion in unserer Münchner Praxisklinik

Neben der herkömmlichen Wurzelspitzenresektion (WSR) greifen wir in unserer Praxisklinik in München auch auf die mikrochirurgische Wurzelspitzenresektion zurück. Bei diesem Verfahren arbeitet unsere Endodontologin mit feinsten Instrumenten und kann mithilfe eines Operationsmikroskops auch filigrane Strukturen gut einsehen.

Entsprechend können wir noch präziser arbeiten und das umliegende Gewebe bestmöglich schonen – die Schmerzen nach der Behandlung werden dadurch reduziert. Nachdem wir die Wurzelspitze entfernt haben, können wir die Wurzelkanäle mittels Ultraschall reinigen. Das gilt auch für feinste Nebenkanäle und kleinste Verbindungen zwischen den Wurzelkanälen (so genannte Isthmen). Eine mikrochirurgische Wurzelspitzenresektion kann daher besonders bei anhaltenden, chronischen Beschwerden sowie komplizierten Befunden eine sinnvolle Alternative zur herkömmlichen Behandlung sein.

Nachdem wir die Entzündung und die letzten drei Millimeter der Wurzel entfernt und die Knochenhöhle sorgfältig gesäubert haben, bringen wir das Weichgewebe zurück in seine Position und vernähen es. Bei einer mikrochirurgischen Wurzelspitzenresektion ist die Wundfläche kleiner und es können feinere Nähte verwendet werden. Somit heilt das Wundgebiet schneller ab. Die Zahnkrone erhält nach der Wurzelspitzenresektion einen Verschluss. Schließlich wird der Eingriff wird mit einer Röntgenaufnahme beendet: So kann die Wurzelfüllung nochmals kontrolliert werden.

Verhalten nach der Wurzelspitzenresektion: Was Sie tun sollten

Nach der Wurzelspitzenresektion kann es durchaus zu leichten Schmerzen und Nachblutungen kommen. Gegen die Schmerzen können Sie die von uns verordneten Schmerzmittel nehmen. Sie erhalten vor dem Eingriff immer ein entsprechendes Rezept von uns. Putzen Sie in den ersten Tagen nach dem Eingriff großzügig um die Naht herum, um den entsprechenden Bereich nicht weiter zu reizen.

Sie dürfen wieder essen, sobald die Betäubung nachgelassen hat. Verzichten Sie aber auf blutdrucksteigernde Getränke wie Kaffee oder Cola, Nikotin und Alkohol. Auch sehr harte Lebensmittel, die ihr Zahnfleisch verletzen können, sowie sehr saure oder scharfe Speisen, die die Wundränder reizen und zu einer schlechteren Wundheilung führen können, sollten in den ersten Tagen nicht zu Ihrem Speiseplan gehören. Auch auf Milchprodukte müssen Sie in den ersten sieben Tagen nach dem Eingriff verzichten, da sie oft Bakterienkulturen enthalten.

Nach drei bis sieben Tagen können Sie wieder langsam mit Sport beginnen. Nach sieben bis zehn Tagen können wir die Nähte entfernen. Um die Heilung im Bereich des Knochens zu überprüfen, führen wir nach drei bis sechs Monaten eine nochmalige Röntgenkontrolle durch.

Welche Risiken gibt es?

Die Durchführung einer Wurzelspitzenresektion kann wie jeder andere operative Eingriff auch zu Komplikationen führen. So kann es zum Beispiel sein, dass Bakterien in den Kieferknochen eindringen und eine Infektion verursachen können. Darüber hinaus können durch den Eingriff benachbarte Zähne in Mitleidenschaft gezogen werden. All diese Risiken treten jedoch äußerst selten auf. Wird die Wurzelspitzenresektion präzise unter sterilen Bedingungen durchgeführt, können sie fast ausgeschlossen werden.

Wurzelspitzenresektion (WSR) oder Zahn ziehen: Welche Alternativen gibt es?

Leider gibt es zu diesem Eingriff kaum eine Alternative. Wir können den Zahn auch ziehen, wenn Sie keine Wurzelspitzenresektion möchten. Die entstandene Lücke sollte dann so schnell wie möglich geschlossen werden. Sonst können die Nachbarzähne in Richtung Lücke kippen oder es kommt zu einem Knochenabbau. Die moderne Implantologie und Implantatprothetik bieten uns zahlreiche Möglichkeiten, um Ihre Zahnlücke ästhetisch und funktionell überzeugend zu schließen.

Kommt die Krankenkasse für die Kosten auf?

Die Krankenkasse trägt die Kosten in manchen Fällen. Gerne klären wir, ob Sie in Ihrem Fall mit einer Kostenübernahme rechnen können.

Wurzelspitzenresektion: Wie läuft die Behandlung ab?

 

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